Herbstmeister knapp verpasst :-(
Nachdem letzten Spiel gegen JUSTABS und dem Schock bezüglich des Verlustes der Heimhalle Wiesenstraße (Beitrag zur Wiesel-Arena), wollten die Weddinger Wiesel in Piraten-Manier die Freibeuter-Halle entern, um wenigstens einen Lichtblick in dieser Woche zu bekommen.
Die Begrüßung in der Halle war freundlich und etliche Wiesel-Mitglieder & Fans kamen, um die Damen zu unterstützen. Aber auch die Freibeuter hatten ihre Fans mobilisiert und verdeutlichte letztlich die Wichtigkeit dieses Spiels. Bis zu 90 Zuschauer konnte ich zählen…die Stimmung war super!!
Auf dem Spielfeld konnten die Zuschauer ein spannendes Spiel beobachten…starke Defense-Leistungen auf beiden Seiten, was sich in den Viertel-Spielständen und natürlich dem Endstand zeigte.
Es ist nicht immer so einfach, den Bericht zu schreiben…die Wiesel machten blöde Fehler, unnötige Ballverluste und dann wollte der Ball (mal wieder) nicht durch den Ring. Wie verhext :-( Doch niemand hat aufgegeben!!
Die Wiesel-Fans boten alles auf…von einfachem Rufen, Pfeifen und Klatschen über kleinen Ratschen, Tröten und dem (bei einigen nicht so beliebten) Megaphon wurde den Wiesel-Damen klar gemacht: Kämpfen!! Auch die von der Vorstandsvorsitzenden Susi mitgebrachten Wiesel-Maskottchen sollten die Damen stärken.
Ohne „T“ ging dieses Spiel nicht vorbei…doch wer jetzt dachte, Coach Sven hätte sich dieses „eingehandelt“, den muss ich enttäuschen!! Das Wiesel-„Küken“ Teresa meckerte (aus meiner Sicht berechtigt) und schwupps…der Schiedsrichter pfiff. Na ja, passiert schon mal…Schwamm drüber, Teresa!!
Eng ging es zu und die Freibeuter-Fans waren nicht minder leise :-) Die Damen der Freibeuter bewiesen ihre derzeitige Führung in der Liga deutlich, waren treffsicherer und ließen sich im letzten Viertel auch nicht aus der Ruhe bringen. Coach Adam bestätigte es nach dem Spiel…er hatte die Spielerinnen aufs Feld gebracht, die mit so einer Situation gut umgehen können und nicht in Panik geraten würden.
Coach Sven hingegen musste alles ausreizen, was ging…“Wer hat noch Fouls offen?“ hieß es in einer Auszeit und die Folge war die Taktik „Stopp the Clock!“. Die Taktik ging bedingt auf, waren es zwischenzeitlich nur 4 Punkte, die die Wiesel vom Sieg trennten, gelang den Freibeutern dann doch das, was sie vor dem Spiel nicht erwartet hatten…sie gewannen mit gerade Mal 8 Punkten!
Die Freude auf Seiten der Freibeuter war riesig und auf Seiten der Wiesel flossen die Tränen…so viel Emotionen können in einem Spiel stecken!
Glückwunsch an die Damen der Freibeuter zum Herbstmeister (den Titel gibt’s natürlich offiziell nicht, klingt aber ja trotzdem gut!) und zu einer Hinrunde ohne Niederlage!
Fakten
1. Viertel | 13:11 | |
2. Viertel | 32:22 | (19:11) |
3. Viertel | 42:33 | (10:11) |
4. Viertel | 57:49 | (15:14) |
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